Wagner: »Götterdämmerung«
© Jan Heinze

Wagner: »Götterdämmerung«

Opernhaus Dortmund, Foyer

24.05.2025 – Für die Oper Dortmund rundete sich in diesem Mai ihr wohl größtes Projekt der jüngeren Zeit – Richard Wagners »Ring des Nibelungen« in der Inszenierung von Peter Konwitschny. Auch eine Hommage an einen der wichtigsten Regisseure unserer Zeit, der im Januar 2025 seinen 80. Geburtstag feierte. Begleitet wurde dies erneut von einem mehrtägigen »Wagner-Kosmos« mit verschiedenen prominent besetzten Gesprächsforen, darunter wieder ein Quartett der Kritiker.

Im bestens besuchten Foyer des Opernhauses diskutierten (v.l.n.r.) Markus Thiel, Christian Wildhagen, Eleonore Büning und Intendant Heribert Germeshausen (als Gast) über verschiedene Aufnahmen der »Götterdämmerung«. Anhand von 21 Musikbeispielen debattierte man teilweise kontrovers über den kraftvollsten Siegfried, den schwärzesten Hagen oder die imponierendste Brünnhilde. Und natürlich, es ging immerhin ums »Ring«-Finale, um die beste Gesamtaufnahme der Tetralogie – wobei Karl Böhms Live-Mitschnitt von 1967 und Marek Janowskis Studio-Wurf von 1983 ganz oben landeten.

  • Das Kritiker-Quartett in Dortmund: Heribert Germeshausen (als Gast), Eleonore Büning, Markus Thiel und Christian Wildhagen
    © Jan Heinze
    Das Kritiker-Quartett in Dortmund: Heribert Germeshausen (als Gast), Eleonore Büning, Markus Thiel und Christian Wildhagen
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