Jury

Das unabhängige Gremium aus zur Zeit 154 Jurorinnen und Juroren ist so heterogen wie die Bandbreite der Musikgenres und Wortproduktionen. Aktuell gibt es 32 Jurys. Pro Jury ermitteln und bewerten fünf Experten die besten Neuproduktionen. Allen Jurorinnen und Juroren gemeinsam ist eine profunde Kenntnis des Genres, mit dem sie befasst sind. Alle Jurymitglieder des PdSK e.V. üben ihr Amt beim »Preis der deutschen Schallplattenkritik« ehrenamtlich aus.

Jury Blues

Tom Schroeder

Tom Schroeder

Tom (Thomas) Schroeder, Jahrgang 1938, lebt seit 1970 in Mainz-Gonsenheim. Autor, Moderator, Veranstalter und passionierter Teamplayer (überzeugt davon, dass mehr als nur eine/r aus dem Team erwähnt werden sollte). An die 3.000 Radio- (ab und zu TV-) Sendungen mit Folk & Blues, Song & Chanson, Rock & Roots, Kabarett & Comedy, Jazz & Lyrik (WDR ab 1968, hr ab 1970, SWF/SWR ab 1974, DLF ab 2008). 1998-2003 festangestellter Musik- und Unterhaltungsredakteur beim Radiosender SWF4/SWR1 in Mainz. Fernsehen: Co-Autor der 13-teiligen Serie Sympathy for the Devil (1972ff., Redaktion Horst Königstein, NDR). 1983-1990 zusammen mit Achim Sonderhoff, Sibylle Nicolai, Bettina Böttinger Doppelmoderation WDR-Folkfestival (Redaktion Jan Reichow, Dieter Kremin). 1987-1988 Moderation Musikmagazin Kostprobe (SWF-TV, Redaktion Frank Odental).

Als »sozialdemokratischer Hippie« (Thomas Leif) Mitveranstalter von Festivals: Internationale Essener Song Tage (IEST 1968), Burg Waldeck (1969, 1993–1997). 1975 gemeinsam mit Uli Holzhausen, Günter Schreiber, Reinhard Hippen Gründung des bis heute erfolgreichen Mainzer Open Ohr Festivals (with a lot of little help from the friends Isolde Schroeder-Gsell, Ursula Lücking, Monika Winhuisen, Martin Degenhardt, Rolf Schwendter, Walter Mossmann und vielen anderen).

Seit 1981 Internationales Lahnsteiner Bluesfestival, im Team mit u.a. Manfred Miller, Thomas Dittrich, Detlef Gattner, Hans Jacobshagen, Christian Pfarr, Arnim Töpel, Jürgen Hardeck, Sonja und Markus Graf.

Auszeichnungen: Blues-Louis (SWR-Blues-Preis) 2004, Peter-Cornelius-Plakette (für Verdienste um das Musikleben in Rheinland Pfalz) 2005.

Mag das Credo seines ehemaligen Gonsenheimer Nachbarn Herbert Bonewitz: »Wenn’s zum Heule nit langt – dann lacht!«

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